Philosophie Blog

Der alltägliche Philosophenwahnsinn

Philosophie Bücher


Blog Info

Dieser philosophische Blog wird regelmäßig von mir geführt und soll hier und da zum Denken anregen.

 

Ich versuche dabei unvoreingenommen auf diverse Themen einzugehen,

die mich immer mal wieder beschäftigen oder durch den Kopf gehen.

 

Als Philosoph führe ich Themen gerne aus und möchte dann auch noch viele verschiedene Beispiele nutzen, doch der Leser wird auch nicht immer die Zeit oder die Lust haben ewig lange Texte zu lesen.

 

Dabei werde ich versuchen das richtige Maß zu finden zwischen "Oh nein, so ein langer Text" und "Der Text ist gerade so lang, dass man ihn lesen möchte".

 

Ich hoffe, dass ich den einen oder anderen Denkanstoß schaffen und mit den Themen auch Interessen wecken kann.

 

 

Hinweis

Wer mich gerne weiter unterstützen oder mir folgen möchte, kann dies über die sozialen Medien über die Kontaktseite machen.

 

In schwarz stelle ich einen rss-feed zur Verfügung, für die Leute, die einen rss-reader benutzen.



Das Internet als mentales Fastfood?

Letztens las ich das Buch „Wohin geht die Liebe, wenn sie durch den Magen durch ist?“, geschrieben von Eckart von Hirschhausen.

 

Darin werden die verschiedenen Facetten der Liebe betrachtet und erläutert. In einem Unterkapitel geht es auch um das Schreiben als solches und die Verbindung von Autor und Leser, die insbesondere durch Bücher entsteht.

 

Zwei Punkte daraus fielen mir besonders ins Auge:


mehr lesen 0 Kommentare

Jacob träumt nicht mehr

Das Buch mit obigem Namen, kam Anfang 2021 heraus und wurde von Clemens Bruno Gatzmaga geschrieben.

 

In diesem Roman geht es um den Protagonisten Jacob, der beruflich, wenn man es so ausdrücken möchte, zu den Machern gehört. Er ist auf dem aufsteigenden Ast seiner Karriere und hat in seinen jungen Jahren sich schon eine gute Position erarbeiten können.

Darunter leidet aber zum einen natürlich seine Beziehung (und potentiell auch seine vorherigen), aber eben auch seine Gesundheit. Die Arbeit geht eben vor, die Firma braucht einen und ohne einen selbst, geht natürlich die Firma den Bach runter – zumindest reden sich so etwas Menschen wie Jacob gerne ein.


mehr lesen 0 Kommentare

Schwarz auf Weiß

Als ich das Buch in meine Finger bekam, war ich zuerst von der Haptik überrascht, weil aufgrund der Struktur des Einbandes, das Buch als solches einfach einen tollen Eindruck macht.

 

Das Buch handelt von Martin Oppenländer, der sich erst vor kurzem selbstständig gemacht hat. Sein Bereich ist das Betriebliche Gesundheitsmanagement und bietet Firmen an Konzepte aufzustellen und umzusetzen, damit die gesundheitlichen Risiken, die am Arbeitsplatz entstehen können, verringert werden.

 

Leider laufen seine Aufträge mehr schlecht als recht, zum einen gibt die Auftragslage als solches nicht viel her, zum anderen gibt es Absagen oder Firmen melden sich einfach nicht mehr.


mehr lesen 0 Kommentare

Mein Weg

Das Buch „Mein Weg“ von Thomas Emmrich und Laotse ist mit seinen über 500 Seiten ein sehr mächtiges Werk.

 

Es beinhaltet 81 Kapitel, wie auch das Tao Te King von Laotse. Die Kapitel kann man in beiden Werken auch für sich lesen und ist nicht gezwungen sie nacheinander zu lesen (was jedoch meist sinnig ist).

 

Laotse wird meist wörtlich übersetzt mit „Greiser Meister“ oder „Alter Meister“, was auch den Mythos bestärkt, dass er schon alt geboren wurde. Über Laotse weiß man gar nicht so viel, nicht einmal seinen wirklichen Namen, sondern nur das eben genannte Synonym. Dennoch wird er mehrfach in Schriften anderer Gelehrter Chinas in der gleichen Zeit genannt, gerne auch als Dialogpartner.


mehr lesen 0 Kommentare

Kleines Update

 

Die letzten Tage und Wochen habe ich damit verbracht meine Homepage etwas auf Vordermann zu bringen, damit es angenehmer ist sich auf der Seite zu bewegen und vieles einfach und schnell erreichbar ist - und natürlich auch schnell lädt.


mehr lesen 0 Kommentare

Oblomow

Die letzten Wochen hatte ich die Gelegenheit das Buch mit dem Titel "Oblomow" von Iwan Gontscharow zu lesen.

Sein Werk erschien 1859 und es handelt sich dabei, zumindest nicht direkt um ein philosophisches Werk.

Dennoch ist es ein Klassiker der Literatur, den man nicht außer Acht lassen sollte.

 

Es sei jedoch gesagt, dass es gewaltig ist, sowohl vom Inhalt, als auch vom Umfang.

Mit seinen über 700 Seiten begibt man sich auf eine Reise in eine Zeit, die in unserer digitalisierten Welt kaum mehr vorstellbar ist.

 

Doch auch wie in unserer derzeitigen Situation, befindet sich das damalige Russland oder besser gesagt, die ganze Welt im Aufbruch.

 

Der Protagonist und Gutsbesitzer Oblomow hat sich anfänglich im Staatsdienst des Zarenreiches befunden, doch er fand darin keine Erfüllung und ein wirklich arbeitsamer Mensch war er noch nie wirklich.

Oblomow und die Philosophie

mehr lesen 0 Kommentare

Danke

Vielen Dank an die Unterstützer des Denkatoriums, die Autoren, Verlage, die Leser, die Kommentatoren, die Philosophie-Interessierten und einfach alle die sich ein wenig Philosophie in ihr Leben holen wollen.
 
Über fünf Jahre gibt es das Denkatorium nun schon und es macht mir noch immer sehr viel Freude über diverse Themen zu schreiben und sie philosophisch zu hinterfragen.
 
Ich hoffe sehr, dass wir im nächsten Jahr viele weitere spannende Themen haben werden und dahingehend auch tiefer die Theorien, Ideen und Ansichten einzelner Philosophien ergründen können.

0 Kommentare

Absolute Freiheit?

In den letzten Monaten habe ich mir immer wieder ein wenig Gedanken gemacht über die Thematik der Freiheit und was sie eigentlich für uns philosophisch bedeutet.

 

Lustigerweise hat dazu das Abenteuer Philosophie Magazin just eine Ausgabe herausgebracht, die sich ebenso damit beschäftigt.

Was ist Freiheit? Wo fängt sie an, wo hört sie auf?

In meiner Jugend las ich eine kleine Anekdote über einen Zen-Mönch und einen Biker. Sie unterhielten sich über die Freiheit.

Der Biker war der Meinung, dass der Mönch doch in seinem Kloster gefangen wäre und damit überhaupt nicht frei sein könnte, er hingegen wäre auf seinem Motorrad frei.

Doch der Mönch fragte den Biker, ob er für das Motorrad nicht arbeiten und Geld verdienen müsste, ebenso für Benzin und Reparaturen benötigte er sicher Geld.

Philosophie der Freiheit

mehr lesen 2 Kommentare

Illusionen

Philosophie der Illusionen
mehr lesen 0 Kommentare

Die Philosophie bei Star Trek

Wer sich etwas mehr mit dem Transhumanismus in Kombination mit Science-Fiction beschäftigen will, dem sei das Buch "Die Philosophie bei Star Trek" von Henrik Hansemann empfohlen.

 

Das Buch gibt uns einen tieferen Einblick in das Star Trek Universum und den philosophischen Ideen, die sich darin verbergen. Star Trek ist nicht nur reine Fiktion, sondern ist viel tiefer gehend, als einige vermuten würden.

 

Es beleuchtet die verschiedenen Facetten der Charaktäre, der Moral, Ethik, aber auch dem alltäglichen Leben.

 

Ebenso wird aufgezeigt, welche Erfindungen es damals nur als Idee gab, jedoch für uns heute schon real sind. Als Beispiel sei das Tablet genannt, was ähnlich dem Mobiltelefon, kaum mehr aus unserem alltäglichen Leben wegzudenken ist.

Star Trek Philosophie

mehr lesen 0 Kommentare

Das Dilemma mit den sozialen Medien

So lautet der Name einer derzeit bei Netflix zu findenden Doku.

 

Diese setzt sich nicht nur kritisch mit dem Thema auseinander, sondern zeigt auf, was passiert, wenn wir weiterhin diesen Medien so viel Raum geben.

 

Einer der bekanntesten Sätze bezogen auf soziale Medien ist: „Wenn etwas umsonst ist, dann bist Du das Produkt.“

Philosophie der sozialen Medien

mehr lesen 0 Kommentare

Fast Food

Vor einigen Tagen habe ich einen Artikel gefunden, bei dem es darum geht Werbung vor 21 Uhr, für bestimmte Produkte oder auch für Fast Food, zu verbieten.

 

Natürlich ist es zu verstehen, dass aus gesundheitlicher und auch aus staatlich-ökonomischer Sicht ein gesunder Lebenswandel für die gesamte Gesellschaft besser ist.

 

Doch stellt sich hier die Frage, ob es sinnvoll ist so vorzugehen. Haben wegen der verbotenen Raucherwerbung nachweislich weniger Menschen geraucht? Trinken wegen verbotener Alkoholwerbung weniger Menschen Alkohol?


mehr lesen 0 Kommentare

Das Rad in der Maschine

Mit dem Buch "Das Rad in der Maschine - ein Handbuch der mechanischen Philosophie", ist Patrice Leiteritz ein gutes Werk gelungen.

 

Den einen oder anderen wird vielleicht der Titel etwas abschrecken, weil der Eindruck entstehen könnte, es handele sich dabei um Gedanken die sich auf eine sehr materialistische Philosophie beziehen.

 

Das ist auch nicht ganz falsch, doch darf man mechanische Philosophie nicht mit der Idee verwechseln, dass der Mensch eine Maschine sei.

 

Ehrlich gesagt, hatte ich mal während des Studiums ein Seminar, welches dieses Thema kurz anriss und genau das war das Problem. Durch das Anreißen, hatte ich einen völlig falschen Eindruck von dem eigentlichen Thema.

 

Umso erstaunter war ich, als ich das Buch las. Denn zugegebenermaßen hat es meine Sicht auf den Materialismus und Determinismus, also die "mechanische Philosophie" verbessert.

 

Patrice Leiteritz verzichtet dabei gänzlich darauf auf andere Philosophen zu verweisen, was gut und schlecht zugleich ist - zumindest in einem gewissen Maße.


mehr lesen 0 Kommentare

Absolutistische Diskussionskultur

Vor einiger Zeit merkte ich hier an, dass mir ein weiterer Artikel in der Abenteuer Philosophie sehr gefiel und zwar jener über Corona.

 

Mir ist bewusst, dass ich dieses Thema lange ausgespart habe und gleichzeitig, dass es schon fast zum Alltag gehört. Ebenso hatte ich ganz am Anfang einen Artikel über Corona geschrieben, ihn jedoch verworfen, weil ich mir nicht sicher war, in welche Richtung diese ganze Geschichte verläuft; zudem hatte ich meiner Meinung nach zu wenig Daten, um mir ein Urteil bilden zu können.


mehr lesen 0 Kommentare

Transhumanismus für den Komfort?

In einer Diskussion unter Transhumanisten kann es mitunter interessante Gedankengänge geben.

 

Bei dieser Diskussion hatte jemand gefordert, dass die Transhumanisten u.a. dafür einstehen sollten, dass Erfindungen gefördert werden, die z.B. die Ernährungsweise des Menschen so beeinflussen, dass dieser nicht mehr darauf schauen muss was er isst, in dem Fall sehr kalorienreich. Oder auch bezogen auf den Zuckergehalt, welcher mitunter auf Dauer Diabetes hervorrufen kann.

 

Ebenso wurde eingeworfen, dass dahingehend auch seine Verhaltensweise geändert hat, nun also mehr sitzt, als dass er steht oder sich insgesamt bewegt. Zudem wäre es doch schon fast asketisch, sich mit seiner Ernährung oder der Bewegung zu beschäftigen.


mehr lesen 2 Kommentare

Transhumanismus

Vorwort: Schon länger dachte ich daran diese kurze Einführung in den Transhumanismus zu veröffentlichen - zumal ich vorher dachte, ihn schon längst gebloggt zu haben, was aber nicht der Fall zu sein scheint.

 

Dies ist nur eine kleine Einführung in die Thematik des Transhumanismus, dahingehend soll jedoch, wie unten auch geschrieben, mehr folgen.

 

Dieses Mal möchte ich eine philosophische Strömung etwas genauer unter die Lupe nehmen, da ich vor einigen Tagen einen Artikel gelesen habe, der sich mit der Thematik, des Alterns und der Schönheitsindustrie auseinandersetzte.

 

Dieser Artikel wird dieses Mal in mehrere Teile, die ich zu verschiedenen Zeiten veröffentlichen werde, geteilt werden, da es sich dabei einfach um ein weitaus größeres Feld handelt und nicht kurz, sondern ausführlich behandelt werden soll.


mehr lesen 0 Kommentare

Demokratie?

Hier sei auf auf Facebook verwiesen, wo ich mir Gedanken über, ein von Hugo Philosophie angestoßenes Thema, in diesem Falle der Demokratie, mache. Diesen werde ich aber sicherlich noch in einem späteren Beitrag genauer behandeln, weil mir dazu in den letzten tagen noch einiges eingefallen ist.

 

Falls der Frame nicht lädt, bitte hier klicken.

mehr lesen 0 Kommentare

Stärke

In der aktuellen Abenteuer Philosophie geht es dieses Mal um gefühlt zwei Hauptthemen. Das eine ist Corona und das andere ist Stärke. Heute soll es dabei um die Thematik der Stärke gehen.

 

Mit Stärke werden oft große Kraft oder Muskelmasse assoziiert, wenn man nicht gerade das Rezept von Oma für eine Soße vor sich liegen hat; aber auch eine gewisse emotionale Härte.

 

Oder wenn es um eine Mannschaft oder Armee geht, die breit aufgestellt auftreten, ist das auch eine Art der Stärke.

 

Zumindest ist das der primäre Faktor, den wir schnell erkennen können.

 

Ein anderer, viel wesentlicherer Punkt ist jedoch die mentale Stärke. Ein tolles Beispiel ist das Bodybuilding oder die Kampfkunst. Wie oft hört man, wenn es um Profibodybuilding geht, wo also leistungssteigernde Mittel eingenommen werden, dass diejenigen doch nur auf Grund der Mittel so aussehen würden und dass damit das ja jeder schaffen würde so auszusehen. Das ist ehrlich gesagt, ein ziemlich einfaches Vorurteil.

 

 

Wenn Menschen zu Arnold Schwarzenegger sagte

„Wir würden niemals so aussehen wollen wie du“,

antwortete er

„Keine Sorge, werdet ihr auch nicht“.


mehr lesen 0 Kommentare

Was ist Normalität?

Die große Klammer, eine Theorie der Normalität, so lautet das 2019 erschienene Buch von Hans Martin Esser und ehrlich gesagt, fällt es mir nicht ganz leicht eine Endgültige Meinung zu diesem Buch zu haben. Was aber auch nicht dramatisch ist, denn schließlich regt das an, ein Buch mehrmals in die Hand zu nehmen.

 

Es geht inhaltlich um einen Versuch der Definition der Normalität und der Frage „Was ist normal?“. Wenn wir sagen „ist doch normal“ oder „der ist doch nicht normal“, dann bewegen wir uns mit einer solchen Äußerung immer in einer Grauzone. Das Problem bei Grauzonen ist, auch für die Philosophie, auf Grund der Schwammigkeit, fasst niemand sie wirklich gerne an. Das kann verschiedene Gründe haben, zum einen, dass man vielleicht nicht wirklich zu einem Ergebnis kommt, weil es eben ein schwammiges Terrain ist, zum anderen weil es sich dabei um ein schwieriges Thema handelt, was zwar allgegenwärtig ist, jedoch durch eben jene Schwierigkeit kaum verstanden wird.

 

Was für mich persönlich an diesem Buch problematisch war, ist das Verstehen als solches. Als akademisches Buch ist es hervorragend, da es mal abgesehen von den Hinweisen auf andere Studien und Sekundärliteratur, viele unterschiedliche Bereiche der Normalität beleuchtet und versucht sich diesem Begriff zu nähern. Aber es ist eben ein akademisches Buch, was bedeutet, dass es nicht für jedermann verständlich ist (selbst ich hatte da wirklich ab und an Probleme zu verstehen was der Autor jetzt meint).


mehr lesen 0 Kommentare

Umdenken?

Ist unsere Gesellschaft möglicherweise falsch geprägt worden durch Ideale und Ideen die ihren Ursprung im 17. Jahrhundert hatten?
Zugegebenermaßen stellt sich die Frage: „Was ist Falsch?“. Aber die gilt es hier nicht zu beantworten.
Vor einiger Zeit habe ich mir über dieses Thema Gedanken gemacht, weil mir immer wieder auffiel wie sehr sich die asiatische Gedankenwelt von der europäischen oder westlichen Welt unterscheidet. Natürlich hat das auch mit der kulturellen Entwicklung usw. zu tun, aber genau solche Punkte sind es die uns in eine gewisse Richtung gebracht haben. Nicht zu vergessen die Idealisierung von religiösen Ideen oder auch philosophischen Gedanken.
Aber wo genau soll ich mit mit meinem Gedankengang anfangen bevor ich hier jetzt wie wild auf einzelne Punkte der verschiedenen Philosophien hinweise?

mehr lesen 0 Kommentare

Von Bienen und Bauern

Letztens bin ich durch den Harz gefahren, den ich im übrigen in den letzten Jahren immer schöner finde, wahrscheinlich weil ich ihn anders betrachte, als in meiner Jugend.
 
Dabei ist mir aufgefallen, dass es vermehrt Bauern gibt, die ihr Feld auch mal brach liegen lassen oder darauf Unmengen an verschiedenen Blumen anpflanzen.
Auch die Seitenstreifen der Autobahnen sind weitaus stärker mit Blumen bepflanzt, als man es von den meisten Strecken kennt.

mehr lesen 0 Kommentare

Knietzsche und der Tod

Vor einiger Zeit wurde mir ein Buch empfohlen, welches ich mir als Erwachsener eigentlich nicht geholt hätte, weil es sich um ein Kinderbuch handelt.

 

Doch halt: Nur weil es ein Buch für Kinder ist, heißt das nicht, dass es nicht den eigenen Horizont erweitern kann.

 

Knietzsche, wird auch der kleinste Philosoph der Welt genannt und wurde von Anja von Kampen erfunden. Bei der Namensgebung bin ich mir, bis auf Nietzsche nicht ganz sicher, da ich dazu zwei Versionen gefunden habe. Das K könnte demnach entweder für das Knie stehen, was sich auf seine Körperhöhe bezieht (lt. Wikipedia) oder, was ich für fast nachvollziehbarer halte, dass sein gesamter Name (in Anlehnung an Nietzsche) das Geräusch beschreibt, wenn er mit seinen offenen Turnschuhen durch den Raum läuft.

 

Aber als solches ist der Name auch nicht wirklich relevant. Viel wichtiger ist, was Knietzsche macht. Er bringt nämlich den Kindern die Welt näher und das auf philosophischem Wege. Doch nicht eben die verstaubte, akademische Philosophie, sondern die praktische Philosophie, um die Welt zu verstehen.


mehr lesen 0 Kommentare

Gute Nachrichten

Vor einiger Zeit ist die aktuelle Abenteuer Philosophie erschienen und mal abgesehen vom sehr interessanten Hauptthema, der Ästhetik und des Schönen, bin ich ja auch ein großer Fan der „Goodnews“, also der guten Nachrichten.

 

Ich bin so oder so der Meinung, wir sollten uns viel öfter positive Nachrichten zu Gemüte führen. Was im Gegenzug nicht bedeutet, dass wir die negativen Dinge ausblenden sollen, sondern vielmehr ein Gegengewicht schaffen.

 

Dieses Gegengewicht soll uns zeigen, dass Dinge, bei denen wir versuchen sie zum positiven zu ändern, vielleicht auch Wirkung zeigen.

 

Natürlich gibt es auch einige Fernsehsender, die irgendwann auch eine kleine Rubrik dahingehend eingebaut haben, aber ehrlich gesagt, ist diese im Gegensatz zu den vielen negativen oder streng dargestellten Nachrichten eher nicht vorhanden.

 

Zum Beispiel habe ich beim Lesen dieses Mal herausfinden können, dass bspw. gemalte Kunst unsere Herzen schneller schlagen lässt. Dabei kommt es nicht einmal darauf an, ob wir das Kunstwerk verstehen oder dessen tieferen Sinn kennen.

 

Das Wissen über ein Werk hatte also keinen Mehrwert für das ästhetische Erleben, sondern das betrachten alleine reichte aus.

 

Die größte körperliche Reaktion rief ein Gemälde von James Ensors, aus dem Jahre 1930 hervor „Les masques intrigués“.

 

Dahingehend lässt sich die Frage eröffnen, ob wir der Kunst nicht vielleicht doch etwas mehr Raum in unserem Leben geben sollten. Denn wie viele nehmen sich in unserer schnellen Gesellschaft noch Zeit dafür sich mal Kunst in Ruhe anzusehen und wirken zu lassen?


mehr lesen 0 Kommentare

Programmhinweis

Anstatt eines großen Artikels heute, habe ich einen Programmhinweis, über den ich gestern zufällig gestolpert bin.
 
Die Sendereihe nennt sich "In der Welt zuhause" und ist derzeit noch bis zum 13.06.2020 in der Mediathek von arté verfügbar.
Der Philosoph Philippe Simay reist dabei um die Welt und zeigt die teilweise radikalen Unterschiede auf, die der Mensch in seinen verschiedenen Wohnarten eingeht.
Dabei geht es nicht nur um die Architektur des unterschiedlichen Wohnens, sondern auch die damit einhergehende Geschichte, die bis heute noch gelebt wird.
 
Bisher gibt es 30 Folgen in zwei Staffeln, jedoch sind derzeit nur zwei davon bei arté zu finden. (Wer über YouTube sucht, wird sicherlich fündig werden)
 
Vielleicht hat der eine oder andere ja auch daran Interesse.
 
https://www.arte.tv/de/videos/057411-018-A/in-der-welt-zuhause/
0 Kommentare

Der Allegonaut

Manchmal bin ich ja am überlegen, wie ich meinen Rezension oder einen allgemeinen Artikel wohl am Besten anfangen soll. Mit dem Hinweis, dass ich etwas gelesen oder überlegt habe?

 

Oder vielleicht doch, dass ich privat kaum zu etwas kam, damit der Leser weiß, dass es manchmal etwas schwierig um mein Zeitmanagement bestellt ist, da ich den Blog nicht beruflich verfolge?

 

Zugegebenermaßen habe ich Letzteres derzeit recht gut in den Griff bekommen, was mich vermehrt lesen, rezensieren und gedanklich auf die Philosophie konzentrieren lässt.

 

Aber ich schweife ab...

 

Ich muss gestehen, ich bin immer skeptisch, wenn ich ein Buch in die Finger bekomme, gerade wenn es sich um Romane handelt, die versuchen Philosophie zu verarbeiten. Was daran liegt, dass ich als schwierig erachte Philosophie in Romanen gut zu thematisieren.

 

Dennoch lasse ich mich gerne eines Besseren belehren und manchmal wird man dafür auch belohnt. René Kempel, Autor des oben genannten Buches hat hier ein beachtliches Werk geschaffen.

 

Das faszinierende daran ist, dass es nur etwas mehr als 100 Seiten hat, aber dennoch auf Grund des, wie ich finde, unglaublich guten Schreibstils, den Leser mitreißt und gefangenhält. Ich hatte beim Lesen des Buches nicht einen einzigen Moment, an dem ich dachte „langweilig“ und dabei vielleicht mit den Gedanken abdriftete, sondern ganz im Gegenteil, ich wollte so schnell wie möglich weiterlesen.


mehr lesen 0 Kommentare

Der aufrecht gebückte Mensch

   Vor einiger Zeit hatte ich das Glück, oben genanntes Buch, von Wolfgang Paul, lesen zu dürfen. Dabei handelt es sich um eine philosophische Betrachtung des Menschen und seine Position im Leben.

 

Zugegebenermaßen war ich anfänglich etwas irritiert, da der Autor öfter Bilder aus der Bibel nahm und anhand dieser etwas versuchte zu erklären. Daher las ich mit einer gewissen Skepsis weiter.

 

Das liegt mitunter daran, dass ich oft schon (philosophische Bücher) gelesen habe, die solche Metaphern benutzten, um später ihre philosophische Idee auf einem Gottesgedanken zu begründen. Das ist hier aber glücklicherweise nicht der Fall, sondern es wird als reine Metapher für unser Verhalten verwendet, die einfach einen Gedanken verdeutlichen soll.

 

Unter dem aufrecht gebückten Menschen kann man sich zuerst nicht wirklich viel vorstellen, nur kommt die Idee auf, dass es sich vielleicht um eine weitere Evolutionsstufe handeln könnte, die der Mensch erreicht hat, nachdem er einige Zeit aufrecht gegangen ist.

 

Denn eigentlich gehen wir doch davon aus, dass wir auch heute noch aufrecht und selbstbestimmt durch das Leben gehen oder ist das etwas doch nicht so?

 

So fern ist dieser Gedanke nicht. Paul weist in seinem Werk auf den Zwiespalt hin, in dem sich der Mensch sich befindet. Auf der einen Seite finden wir den Minderwertigkeitskomplex und auf der anderen die Überheblichkeit.

Ebenso stellt sich die Frage, ob unsere Werte die wir hatten oder denken zu haben, wertlos geworden sind, weil wir sie eben nicht mehr leben.


mehr lesen 0 Kommentare

Wir mit unseren Gedanken

Ursprünglich hatte ich begonnen einen Text zu schreiben, in dem es um die Hysterie um Covid-19 geht.

 

Damit meine ich nicht das Virus selbst, denn das ist als solches noch viel zu unerforscht und die Spätfolgen sind noch gar nicht absehbar, sondern eigentlich ging es mir dabei um das Verhalten der Menschen im Vergleich zur Statistik.

 

Jedoch habe ich diesen Text verworfen, weil es vielleicht den Eindruck gemacht hätte, ich würde diese Pandemie verharmlosen wollen, was jedoch nicht meine Absicht ist.

 

Auch wenn ich mich über die Klopapierhamsterer gerne lustig mache, weil sie gar nicht erfassen zu können scheinen, wie absurd-hysterisch ihr Verhalten ist...

 

Wie gesagt, diese Idee habe ich verworfen und habe von einem viel interessanteren Ansatz gelesen. Darin ging es weniger um die entstandene Panik oder Hysterie, sondern um den Gedanken, wie man diese Zeit für sich nutzen kann.


mehr lesen 0 Kommentare

Buchmesse Leipzig

Hier ein kurzer Hinweis für diejenigen, die trotz der abgesagten Buchmesse in Leipzig sein sollten.

 

Hans Martin Esser wird am Freitag, den 13.03.2020, um 16 Uhr, vor dem Alten Rathaus (Markt 1) eine Lesung halten, die ursprünglich auf der Buchmesse stattfinden sollte.

 

Er liest aus seinem Buch "Die große Klammer - Eine Theorie der Normalität".

 

Das Buch steht derzeit auch auf der Liste der noch wartenden Rezensionen und wird in Zukunft auch noch einen eigenen Beitrag erhalten.

 

Wer sich jedoch zuvor schon einmal einen Eindruck verschaffen möchte, dem lege ich die Lesung von Herrn Esser nahe.

 

0 Kommentare

Klima des Dialogs

Vor einigen Jahren ist mir schon aufgefallen und wird damals sicherlich auch anderen schon aufgefallen sein, dass das Klima im Internet rauer wurde.

 

Dialoge wurden barscher geführt und man merkte, wie sich eine Atmosphäre entwickelte, welche den Eindruck machte, dass es vielmehr um Anfeindung, als wirklichen Dialog ging.

 

Nun, einige Jahre später, erkennt man, dass es damals wirklich in diese Richtung ging. Schon fast extremistisch kämpfen links gegen rechts, unten gegen oben, Gläubige gegen anders- oder nicht Gläubige.

 

Wir haben uns in eine Kultur der Anfeindung und der Schuldzuweisung begeben. Anstatt, dass wir versuchen den anderen zu verstehen und seine Beweggründe auszuarbeiten, damit wir ein besseres Verständnis dem Gegenüber und seinen Ideen und Handlungen entwickeln, feinden wir uns automatisch an.

 

Das Gegenüber ist nicht meiner Meinung? Dann ist er Feind, weil er falsch liegt und ich recht habe.

Quelle: erzählmirnix


mehr lesen 0 Kommentare

Längere Pause

Wie der eine oder andere gemerkt haben wird, habe ich mir eine längere Auszeit gegönnt; was aber ehrlich gesagt auch notwendig gewesen ist.

 

Die Gründe dafür waren zum einen meine Weiterbildungen, die ich mir neben meiner Arbeit noch gönne (derzeit sind es Projektmanagement, Java) und die bisher aber noch nicht abgeschlossen sind.

Dann meine Arbeit als solche, bei der ich teilweise über mehrere Wochen, täglich bis zu fast 10 Stunden arbeiten musste, weil wir unsere Aufgaben nicht hätten beenden können und ich somit kaum mehr die Muße fand mich mit philosophischen Gedanken zu beschäftigen, geschweige denn in Ruhe zu lesen.

Zudem habe ich mich mit Audio- und Videoschnitttechnik beschäftigt und noch einiges anderes unternommen.

 

Der ganze Januar stand für mich unter dem Stern der Krankheit und ich kam aus einer Erkältung in eine Grippe, bei der ich einige Zeit fast taub war.

 

Dennoch habe ich wieder neue Inspiration gefasst und werde mich umgehend auf die noch ausstehenden rezensionen werfen, auf die noch einige Autoren warten und sich sicherlich gefragt haben, warum da nichts mehr von mir kommt.

Also: ist in Arbeit und die nächste Rezension dürfte, wenn ich es schaffe, sogar schon am nächsten Wochenende zu lesen sein. Drückt mir die Daumen ;)

 

Bevor ich es vergesse: Derzeit bin ich ja bei einem Anbieter, der immer teurer wird und den ich mir langsam aber sicher nicht mehr leisten kann und möchte, auch wenn dessen Qualität gut ist, aber finanziell ist das einfach übertrieben. Dementsprechend werde ich schauen, dass dieser Blog und diese Seite demnächst umzieht. Wundert euch also bitte nicht, falls es einige Zeit zu Ausfällen oder Störungen kommen sollte. Ich werde versuchen es so schnell und so wenig ruckelig wie möglich zu gestalten.

0 Kommentare

Diskussionskultur

In den letzten Wochen und Monaten ist mir aufgefallen, dass sich unsere Diskussionsart stark geändert hat und wie ich durch Gespräche mit befreundeten Philosophen und Denkern, anderen ebenso.

 

Doch woran machen wir das fest? Besonders in den sozialen Medien, wie Facebook oder Twitter kann man diese Art des „Diskutierens“ gehäuft beobachten. Es handelt sich dabei um das „Recht haben wollen“. Daran ist an sich nichts falsches; wir wollen Recht haben, weil wir der Meinung sind, etwas ist aufgrund von Fakten und unserer Interpretation richtig.

 

Wenn ich mich noch an die Diskussionsforen erinnere, die früher viel stärker zum Meinungs- und Wissensaustausch genutzt wurden, dann gab es dort zwar auch das eine oder andere harsche Wort, aber es hatte viel weniger extremistische Züge an sich, weil allen klar war, dass es sich um einen Austausch handelte.

 

Ich wähle das Wort „extremistisch“ bewusst, denn nichts anderes ist diese derzeitige Diskussionskultur, die wir da zum großen Teil pflegen. An einigen Beispielen werde ich versuchen das zu verdeutlichen.

 


mehr lesen 0 Kommentare

Generation Schneeflocke?

Vor einigen Wochen habe ich diesen Ausdruck in einer Diskussion benutzt, weil in mir der Gedanke aufkam, dass sich Teile unserer Gesellschaft ständig wegen irgendwas auf den Schlips getreten fühlt.

 

Man muss politisch korrekt sein, selbst als Kabarettist darf man sich zum Teil schon nicht mehr extrem kritisch oder überspitzt äußern, weil die Leute es nicht versuchen zu verstehen, sondern sich umgehend in eine Opferrolle begeben (siehe z.B. Serdar Somuncu).

 

Man darf nichts mehr hassen, sondern muss alles und jeden mögen und hat das Gefühl, dass man nicht einmal mehr Misanthrop sein darf, obgleich seiner Minderheit.

 

Interessanterweise hat diese Thematik die derzeitige Ausgabe vom Philosophie Magazin aufgegriffen (als hätten sie meine Gedanken gelesen).


mehr lesen 0 Kommentare

Knietzsche und der Tod

mehr lesen 0 Kommentare

Der Verstand als Garten

„Denn wenn Sie die kleine Analogie erlauben, Ihr Bewusstsein, Ihr Verstand ist nichts anderes als ein Garten. Ein Garten der gepflegt sein will. Wenn Sie ihn zu sehr verkommen lassen, Ihrem Bewusstsein, Ihrem Verstand zu viele Emotionen zugestehen, dann wuchert der Wildwuchs. Er ist vielleicht noch schön anzusehen und ergibt auf einer gewissen biologischen Ebene auch noch Sinn. Doch rein praktisch ist er zu nichts mehr zu gebrauchen.“


mehr lesen 0 Kommentare

Kein Ding an sich

Vor einiger Zeit habe ich das Buch „Kein Ding an sich“, geschrieben von dem Autor Stephan Weiner, erhalten. Ich wollte schon viel früher eine Rezension darüber schreiben, jedoch ist es mir zeitlich anders nicht möglich gewesen. Da ich aber weiß, dass einige meiner Leser immer wieder an philosophischen Büchern interessiert sind, möchte ich soeben auch gerne dieses Werk mit euch teilen.

 

Es handelt sich bei dem Buch um die Kategorie PhiloFiktion, womit ich anfänglich nur bedingt etwas anfangen konnte, aber desto mehr ich in dem Buch las, desto klarer wurde auch diese Einordnung. Es beginnt mit zwei Handwerkern auf einer Baustelle, die sich über die Thematik des emotionalen und des sachlichen Erkennens der Welt unterhalten. Es ist der Maler Morlock und der Elektriker Bartock.

 

Zugegebenermaßen, da ich Probleme mit meinem Namensgedächtnis habe, war es für mich schwierig anfänglich beide richtig einzuordnen, besonders weil sich deren Namen doch sehr ähneln.

 

Sie philosophieren also über das Erkennen der Welt und an einem gewissen Punkt scheint das Argument von Bartock unschlagbar zu sein und zwar so unschlagbar, dass Morlock zuschlägt. Er schlägt ihn nieder und Bartock ist sofort tot.


mehr lesen 0 Kommentare

Elon Musk und die Schnittstelle Computer / Gehirn

Transhumanismus und Bodyhacking haben mich ja schon immer fasziniert und ich bin generell ein Befürworter dieser Gedanken.

Zwar bin ich jemand der sich dafür begeistern kann, aber einige Ideen muss ich als Philosoph doch kritisch hinterfragen.

 

Die Firma Neuralink (gegründet von Elon Musk) hat sich dahingehend das Ziel gesetzt Gehirne mit Computern zu vernetzen. Das stundenlange Lernen von Mathe, Fremdsprachen usw. soll wegfallen, sondern kann ganz einfach auf einem (oder mehreren Chips) im Gehirn gespeichert werden.

 

Die Versuche mit Ratten und Affen waren erfolgreich und jetzt soll übergegangen werden das auf den Menschen zu übertragen. Im nächsten Jahr soll dies an ersten Testpersonen ausprobiert werden.

 

Der Eingriff, welcher mit Operationsrobotern ausgeführt wird) soll ohne großes Operationsrisiko geschehen und die Chips durch kleine Löcher in der Schädeldecke implantiert werden.

Die Chips selbst haben einen Durchmesser von 8 Millimeter. An diesen Chips hängen an wiederum hauchdünne Kabelfäden bis zu 10.000 High-Tech Elektroden, welche direkt in die Nervenzellen eingepflanzt werden.


mehr lesen 3 Kommentare

Podcast

Für die, die es nicht mitbekommen haben sollten:

Ich habe vor einiger Zeit meinen Anbieter für den Podcast gewechselt und es ist eine neue Folge online.

 

Eigentlich sollte schon die nächste Folge am Start sein, aber zeitlich habe ich es einfach nicht geschafft.

 

Dennoch viel Spaß beim hören, auch wenn es nur eine Übersicht ist :)


0 Kommentare

Umweltaktivismus

Lange war ich am überlegen, ob ich das folgende Thema ansprechen soll oder nicht. Zum einen geht es um etwas politisches und zum anderen hängt das Thema mit verschiedenen philosophischen Bereichen zusammen; was es umso komplexer macht und man sich ganz schnell in verschwörungstheoretischen Ideen wieder findet.

 

Das Thema wird auch in der aktuellen Abenteuer Philosophie aufgegriffen und das sowohl im Editorial, als auch im Teil der „Goodnews“, welche ja das Magazin immer ganz am Anfang mitteilt.

 

Es geht dabei um die „Fridays for Future“ die durch Greta Thunberg inspiriert wurden und nun jeden Freitag einen Schulstreik mit sich ziehen.

 

Anfänglich hat Greta Thunberg nur alleine einen Sitzstreik, drei Wochen täglich, vor dem schwedischen Parlament, ausgesessen. Das war ihr Protest bezüglich der mangelnden Reaktion auf die Klimakrise.

Ich hab in den sozialen Medien wirklich eine Menge darüber gelesen und auch lesen müssen, da aus allen Richtungen etwas dazu gesagt werden wollte. Das war und ist anstrengend. Da liest man vom positiven bis hin zum negativen wirklich alles.

 

Es verlief fast wie bei dem Spruch „Im Krieg und der Liebe ist alles erlaubt“.


mehr lesen 0 Kommentare

Wie entkomme ich der Filterblase?

Normalerweise treibe ich mich ja nicht wirklich auf anderen Blogs herum, außer ich suche explizit nach einem Thema oder einer Lösung für ein Problem.

 

Doch manchmal passiert es mir, dass ich durch Zufall etwas Entdecke und dort verweile, gerade dann, wenn mich das Thema interessiert, auch wenn ich danach nicht gesucht habe - oder wenn sich plötzlich eine Frage ergibt, die mich nachdenken lässt (mit Letzterem kann man mich gerne einfangen).

Das müssen keine hochkomplizierten oder extrem komplexen Fragen sein, sondern es reicht wenn sie ganz einfach daher kommen und zum richtigen Zeitpunkt gestellt werden.

So, bin ich letztens über einen Blog gestolpert, der regelmäßige Blogparaden macht und dabei versucht immer wieder interessante Gedanken und Ideen aufzugreifen.

 

Im April geht es um das in der Überschrift zu lesende Thema.

Der Gedankengang hat mich wirklich eingenommen und als Philosoph stelle ich mir umgehend die Frage „Kann man einer Filterblase überhaupt entkommen?“


mehr lesen 0 Kommentare

Unterstützung des Denkatoriums

Heute möchte ich kurz etwas in eigener Sache ansprechen und hoffe dabei nicht auf taube Ohren zu stoßen, denn ich denke, dass allen Lesern, denen das Denkatorium gefällt und vielleicht am Herzen liegt, dieser Artikel nicht zu fern ist.

 

Seit bald fünf Jahren betreibe ich das Denkatorium, die Kosten dabei liegen ganz bei mir - das bedeutet sowohl die Miete für den Webspace, als auch die Zeit sind gänzlich meine Kosten, da ich der Meinung bin, Philosophie sollte sowohl aktuell, praxisnah, als auch für jeden verfügbar sein.

 

Daher habe ich auch nie Werbung geschaltet oder eine Paywall (wie einige große Unternehmen das gerne machen) eingerichtet, weil ich eben der Meinung bin, dass Bildung nichts kosten sollte.

 

Dennoch denke ich, dass es sicher den einen oder anderen geben wird, der den Blog und Podcast unterstützen möchte, aber entweder nicht weiß wie oder aber sich nicht traut zu fragen.

Niemand soll sich gezwungen fühlen, zahlen zu müssen, aber wenn z. B. jeder Leser nur einen Euro im Monat zahlen würde, dann würde das dem Blog und mir eine gewisse Sicherheit geben und zudem könnte ich mich intensiver mit dem Schreiben und Podcasten auseinandersetzen, weil ich mir weniger Gedanken um meine Arbeit und somit der Sicherung der Seite machen muss.


mehr lesen 0 Kommentare

Kind sein

- Kind sein -

 

Letztens war ich bei Dr. Eckart von Hirschhausen in einer seiner Vorstellungen. Dort sprach er von fünf Dingen, die unser Leben verlängern (können):

 

- nicht rauchen

- Gemüse essen

- Bewegung

- Kind sein

- im richtigen Moment erwachsen sein

 

Heute möchte ich nicht über alle Punkte sprechen, sondern nur über einen und welcher das ist, wird jeder sicherlich schon an der Überschrift erkannt haben.

 

Es geht mir um das Kind sein.

 

Vor Jahren habe ich mal versucht dieses Thema aufzugreifen und wollte damals den einen oder anderen bekannten Gamer und Moderator für ein Interview gewinnen, was dann aber leider im Sande verlaufen ist (vielleicht war das Denkatorium nicht alt genug oder zu wenig populär - man weiß es nicht).


mehr lesen 0 Kommentare

- Leseempfehlung -

Derzeit lese ich etwas in der neuen agora42.

 

Es ist ein philosophisches Wirtschaftsmagazin, das derzeit bei Ausgabe 100 angelangt ist und somit nicht nur ein kurzweiliges Magazin darstellt.

Da mich der eine oder andere immer mal wieder fragt, was es denn, abgesehen von klassischen Philosophiebüchern, so zu lesen gibt, schaue ich mich gerne nach Möglichkeiten der Neuzeit um.

 

Normalerweise ist Wirtschaft und Politik nicht so wirklich meins, aber gleichzeitig sollte man nicht vergessen, dass auch diese Themen unseren Alltag bestimmen. Dementsprechend wäre es unklug sich nicht damit zu befassen.

 

Wer jetzt denkt "oh toll... Aktien, Geld und Politik" dem kann ich sagen, dass diese negative Einstellung eher unbegründet ist.

Das Magazin ist unterteilt in verschiedene Sektionen: Philosophie, Wirtschaft, Politik und Leben.


Auf der Hand liegt, dass alle Themen miteinander verbunden sind, somit ist das eine auch im anderen zu finden. Aber ich mag solche Unterteilungen, weil man je nach Stimmung sich darauf einlassen kann (wenn man denn möchte).

 

Selbst die Interviews mit Reinhold Messner und Sahra Wagenknecht sind so interessant, dass ich sie gelesen habe.


Das soll natürlich nicht heißen, dass beide Menschen sonst uninteressant sind, sondern, ich sie besser verstanden habe durch diese Interviews, was mir vorher vielleicht doch schwerer fiel (soll bei den besten Philosophen vorkommen).

 

Das Magazin macht wirklich Spaß und ist interessanter als ich gedacht hätte.

 

Ich kann wirklich nur empfehlen, sich darauf einzulassen.

Ein schönes Restwochenende wünsche ich und viel Spaß beim Lesen 😊


0 Kommentare

Alternative Essgewohnheiten

Vor einigen Tagen habe ich ein Video eines Freundes gesehen, der sich derzeit mit dem Gedanken der „Insektennahrung“ beschäftigt.

 

Was muss man sich darunter vorstellen?

 

Es handelt sich dabei um eine Alternative zur herkömmlichen Herstellung und Verarbeitung von Fleisch.

 

Ja - auch das ist weder etwas für Vegetarier oder Veganer, dennoch, um denen, die sich jetzt aufregen, den Wind aus den Segeln zu nehmen, es handelt sich dabei um eine Alternative zu unserer herkömmlichen Ernährung und sollte zumindest einmal durchdacht werden; gerade wenn man sich Gedanken zum Umweltschutz, Ökonomie und dem Tierwohl (bezogen auf die Zustände in Aufzucht- und Schlachthöfen der Hühner, Schweine und Rinder).

 

Das mit dem Tierwohl wird für den einen oder anderen Tierschützer sicherlich nur ein Pseudoargument sein, denn wie ich vor einiger Zeit gelernt habe, interessiert Tierschützer sogar das Wohl der Mehlwürmer und Mückenlarven bei einem großen Baummarkt, der diese nun nicht mehr anbietet - auch wenn es sich dabei um die natürliche Nahrung von Fischen und Echsen handelt...


mehr lesen 0 Kommentare

Frei nach Schopenhauer

Heute habe ich das große Vergnügen, ein wenig etwas über ein Buch zu schreiben, dass mir zur Rezension von den Bookbakers zugesandt wurde.

 

Wer die Bookbakers noch nicht kennt: Es handelt sich dabei um eine Gruppe, die versucht, auch eher kleineren Autoren eine Plattform zu bieten und das auf verschiedenste Weise, so dass man als Autor auch eine (wie ich finde, jugendliche und frische) Chance auf dem Büchermarkt erhält, was in der heutigen Zeit gar nicht mal so einfach ist.

 

In unserem Fall geht es um den Roman „Frei nach Schopenhauer“ von Otto A. Böhmer, einem Philosophen und Schriftsteller, der auch schon zuvor viele andere Bücher verfasst hat.

 

Zugegebenermaßen bin ich normalerweise kein Fan von Romanen, sondern eher von Sachbüchern, doch ich muss sagen, dass Böhmer hier eine sehr gute Mischung aus Roman und Sachbuch geschaffen hat.

 

Hauptfigur ist dabei der Philosoph und philosophische Berater Professor Dr. Egidius Fitzroy, welcher doch etwas unter dem eigenen Gewicht, als auch dem Gewicht seiner Umwelt leidet.

 

Als Mitglied der internationalen Schopenhauer Gesellschaft, hat er das Vergnügen, sich als philosophischer Berater zu betätigen, worin er von der Gesellschaft unterstützt wird. Dennoch hegt Professor Fitzroy eine gewisse Paranoia dieser gegenüber und vermutet sogar, dass sie ihn in seiner Praxis abhören.

 

Bei seiner philosophischen Beratung tauchen immer wieder doch recht skurrile Persönlichkeiten auf, bei denen der Leser anfänglich denken kann, dass diese Figuren doch sehr überspitzt dargestellt werden und gar nicht der Realität entsprechen.

 

Doch durch meine Erfahrungen, die ich vor einigen Jahren selber als philosophischer Berater gemacht habe, kann ich sagen: So fern der Realität sind diese Personen nicht.


mehr lesen 0 Kommentare

303

Vor einigen Tagen hatte ich das Vergnügen einen weiteren philosophischen Film sehen zu dürfen: 303

 

Der im Juli 2018 erschienene Film handelt von zwei Menschen, Jan und Jule, die sich zufällig an einer Raststätte treffen.

 

Jule, selbst auf dem Weg nach Portugal zu ihrem Freund, nimmt Jan in ihrem 303er Wohnwagen mit, da er auf der Reise nach Spanien ist, um seinen leiblichen Vater kennenzulernen.

 

Anfänglich soll es erst nur nach Köln gehen, doch dann fahren beide gemeinsam weiter und es entwickeln sich immer mehr philosophische Fragen auf ihrer gemeinsamen Reise.

 

Es stellen sich Fragen nach Kapitalismus (der in einem Gedankengang den Menschen wieder zum Neandertaler machen soll) und die Stellung des Menschen in diesem erdachten System. Ebenso werden Gedanken des Ichs, aber auch nach der Beziehung der Menschen untereinander, behandelt.

 

Mit jedem Tag und jedem Kilometer, mit dem sie ihren geografischen Zielen näher kommen, so werden auch ihre Gespräche immer persönlicher, wobei sie sich auch näher kommen.

 

Der Film ist ab dem 25. Januar auf DVD und Blu-ray erhältlich.


mehr lesen 2 Kommentare

Das Böse, nur eine Frage des Standpunktes?

 Ende des Jahres ist eine Sonderausgabe des Philosophie Magazins herausgekommen, mit dem Titel

 

Das Böse - Können wir es verstehen? Warum fasziniert es uns? Wie lässt es sich überwinden“

 

Das sind ziemlich viele Fragen auf einmal, aber als solches interessiert mich das Thema, auch psychologisch, sehr.

 

Die Ausgabe ist in mehrere Bereiche unterteilt, wie z.B. „Was ist das Böse“ oder „Das Böse lieben“. Doch ganz am Anfang gibt es eine chronologische Auflistung des Bösen; unterteilt in die Ideengeschichte, das Böse in der Kultur und gesellschaftliche und politische Ereignisse.

 

Das gefällt mir persönlich doch sehr, weil es einem, zumindest eine kleine Übersicht verschafft.

 

Natürlich ist es schwierig eine solche Chronologie aufzustellen, wenn man zuvor gar nicht definiert hat, was das Böse als solches überhaupt ist.

 

Susan Neiman (US-amerikanische Philosophin und Direktorin des Einstein Forums in Potsdam) versucht sich dem Thema etwas zu nähern, meint jedoch, dass es keine wirkliche Definition des Bösen geben (oder nur schwerlich geben) kann, weil man entweder dazu neigt, diese Definition extrem schwammig zu formulieren, so dass sie eigentlich nichts aussagt oder sie so spezifisch ist, dass dabei wichtige Eckpunkte (Phänomene) vergessen werden.

 

Als solches gibt es zwei Wege um das Böse zu definieren.

 

Der erste Weg sieht im Bösen etwas essentielles, das als Gegenpol zum guten wirkt. Klassischerweise kennt man es unter dem alten „Gut gegen Böse“ oder Gott gegen Teufel“.

 

Der zweite Weg hingegen sieht das Böse eher als das Fehlen von etwas Gutem verstanden, wie eine Art Mangel.

 

Aber alles in Allem sind solche Definitionen nur bedingt hilfreich, weil sie sich zwar dem Grundgedanken versuchen anzunähern, es aber nicht wirklich schaffen.


mehr lesen 2 Kommentare

Gewinnspiel

Heute habe ich insgesamt vier Karten (2x2) für den Film "Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot" erhalten, die ich an euch verschenken darf.

 

Die Teilnahme findet hier im Blog und auf Facebook statt.

 

Wenn ihr über den Blog teilnehmt, dann schickt mir einfach eine Nachricht über das Kontaktformular mit dem Stichwort "Mit Robert ins Kino".

 

Über Faceboook schickt ihr mir eine Nachricht, über die Denkatorium-Seite, mit der kurzen Nachricht "Mit Robert ins Kino".

 

Einsendeschluss ist Freitag, der 30.11.2018 um 23:59.

 

Am Wochenende werde ich die beiden glücklichen Gewinner ziehen und diese dann kurz darauf benachrichtigen.

 

Eine doppelte Teilnahme, erhöht nicht die Chance zu gewinnen ;)

 

Viel Glück :)


1 Kommentare

- Zeit und das Erwachsenwerden -

Wie letztens schon erwähnt, wurde mir die Möglichkeit zuteil, den Film „Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot“ zu sehen. Dieser ist seit dem 22. November 2018 in ausgewählten Kinos zu sehen.

 

Der Regisseur Philip Gröning hat sich bei diesem Film keine einfache Thematik vorgenommen - so viel sei gesagt.

 

Wir folgen dabei den beiden Geschwistern Elena und Robert. Elena bereitet sich auf ihre Abiturprüfung in Philosophie vor und ihr Bruder hilft ihr dabei.

 

So harmlos diese Szenerie beginnt, umso destruktiver und chaotischer wird das Ganze.

 

Alkoholmissbrauch, Gewalt, Vergewaltigung, Inzest, Chaos bis hin zum Mord findet man als physische Extreme in diesem Film.

 

Dabei geht es um unsere Jugend, die Zeit und die sich immerwährend verändernde Existenz. Gerade die Zeit, die ab und an, fast still zu stehen scheint, vergeht im nächsten Moment rasend schnell.


mehr lesen 0 Kommentare

Träumen Androiden von künstlichen Schafen?

Vor Kurzem kam die neue Abenteuer Philosophie heraus und gerade ein Thema hat es mir dabei angetan - die künstliche Intelligenz.
 
Wer diesen Blog verfolgt, weiß, dass ich gerade das Thema Transhumanismus und künstliche Intelligenz sehr interessant finde, weil es einfach so viel philosophisches Potential beinhaltet.
 
Im Fall der neuen Ausgabe wird danach gefragt, ob Androiden von künstlichen Schafen träumen.
 
Gerade weil die künstliche Intelligenz nun an dem Punkt ist, an der sie immer schnellere und größere Fortschritte macht, kommen damit auch immer mehr Fragen auf. Nicht zuletzt ethische Fragen und wie man im Alltag mit der künstlichen Intelligenz umgehen sollte.
 
Die Position des Menschen als solches wird dadurch neu bestimmt und das sollte sie auch, denn ansonsten werden wir ab einem Punkt nicht mehr mit dieser Intelligenz umgehen können und verlieren uns als solches.
Ebenso stellt sich die Frage nach einer ethischen Nutzung der künstlichen Intelligenz. Nicht mehr lange und sie wird sicherlich auch für das Militär eingesetzt. Wie und in welchem Umfang ist fraglich, aber denkbar.
 
Künstliche Intelligenz und Robotik kann uns den Alltag sicherlich erleichtern, kommt halt nur darauf an wie viel man davon in sein Leben lassen möchte. Es wird automatisch eine Gegenbewegung geben, die diese künstliche Intelligenz und Robotik gänzlich ablehnt; in gewisser Weise gibt es die schon heute, nur dass sie eben noch nicht so strukturiert ist, wie bspw. der Austausch zwischen Programmierern und Ingenieuren für künstliche Intelligenz.
In der Abenteuer Philosophie wird dabei besonders auf den Film bzw. das Buch „Blade Runner“ hingewiesen, der dahingehend philosophische, ethische und moralische Fragen aufwirft - und gerade in der heutigen zeit aktueller ist, denn je.

mehr lesen 2 Kommentare

Statistiken

Ich bin ja zumindest bedingt ein Fan von Satistiken und habe mir beim Denkatorium auch nie die Gedanken darüber gemacht, aber die immer weiter steigenden Besucherzahlen zeigen mir, dass es anscheinend doch ein gesteigertes Interesse an der Philosophie gibt - dass obwohl ich dieses Jahr vergleichsweise wenig geschrieben habe.

 

Dementsprechend werde ich mich jetzt wieder etwas stärker auf das Denkatorium konzentrieren und habe schon einiges an Ideen und Anfragen erhalten.

 

Das soll nur eine kurze Info (und ein kleiner Appetitanreiz) sein, für diejenigen, die den Blog intensiver verfolgen und freue mich über jeden Philosophieinteressierten.

2 Kommentare

Zeit

Vor einigen Tagen sah ich (leider ohne den Anfang) eine Dokumentation auf arte, bei der es um Zeit ging.

 

Diese war recht interessant und inspirierte mich derart, dass ich nicht nur für mich darüber nachdenke, sondern auch etwas dazu schreibe.

 

Wie viele wissen, die mich und meine Schandtaten schon länger verfolgen, habe ich immer eine Menge um die Ohren.

 

Ständig arbeite ich an irgendwelchen Projekten und bin nur schlecht zu erreichen - obwohl ich an sich immer irgendwie erreichbar bin.

 

Einige meiner Projekte leiden darunter, weil ich ihnen nicht die volle Aufmerksamkeit, die ihnen zustünde, widmen kann.

 

Nehmen wir mal das Schreiben, dieses Jahr bin ich nicht zu wirklich vielen Artikeln imstande gewesen. Zwischendurch gab es mal ein Schreibtief, dann hatte ich zwar Ideen, aber nicht die nötige Zeit, weil die Priorität auf einem anderen Projekt lag, was meine Aufmerksamkeit abverlangte (Weiterbildung).


mehr lesen 2 Kommentare

Wandern

Einige Male habe ich angefangen einen Text zu schreiben, ihn jedoch immer wieder verworfen, weil er mir nicht sonderlich gefiel oder es irgendwie hakte, weil ich mit meinen Gedanken immer wieder wo anders war.

 

Dieses Wandern der Gedanken durch zu viele Projekte und zu wenig Zeit...

 

Manchmal vielleicht auch dadurch, dass man zu wenig abschalten kann, weil eben jene Projekte und Gedanken einen daran hindern.

 

Über das Wandern gibt es derzeit eine Sonderedition vom Philosophie Magazin. Das beschreibt nicht nur historisch - bezogen auf verschiedene Philosophen - das Wandern, sondern auch den Mehrwert in unserer heutigen Zeit.

 

Wandern darf man jedoch nicht als etwas zu eng gefasstes verstehen, sondern reicht vom Schaufensterbummel, über das Spazierengehen, bis hin zum Wandern durch Wälder usw.


mehr lesen 0 Kommentare

Psychisch-Kranken-Gesetz

Mehrfach habe ich einen Text angefangen und ihn wieder verworfen.

 

Dabei geht es um das Thema des #Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetzes in Bayern, welcher glücklicherweise nur ein Entwurf ist und hoffentlich bald in der Tonne verschwindet.

 

Das Problem ist, dass ich nicht recht weiß wo ich anfangen soll diesen menschenverachtende Gesetzesentwurf zu beschreiben.

 

* Achtung – es folgt eine sehr zynische und absurde Betrachtungsweise dieses Gesetzesentwurfes *

 

Jemand, der psychisch krank ist und in einer Klinik war oder auch dauerhaft in Behandlung ist, soll der Polizei gemeldet und die Daten fünf Jahre gespeichert werden. (Als jemand, der sich ein wenig mit Datenschutzrecht auskennt, halte ich das auch datenschutzrechtlich für äußerst bedenklich...)

 

Dass heißt, wenn du mal einen Nervenzusammenbruch hattest, weil du auf Arbeit gemobbt wurdest oder weil du eine allgemeine Sinnkrise hast, dann werden deine Daten gesammelt und du hast für die nächsten Jahre einen Eintrag in deiner Akte. #akteneintragbestesleben


mehr lesen 0 Kommentare

Da isser wieder <.<

 

Endlich gibt es nach langer Zeit mal wieder einen kleinen post.

 

Damit diejenigen, die diese Seite doch etwas aktiver verfolgen und hypen, einfach mal wissen, was macht der bekloppte Onkel derzeit eigentlich so oder hat er aufgehört Philosoph zu sein? Nein und nein... oder so :D


mehr lesen 0 Kommentare

- Das sinnlose Leben -

 Wie letztens schon erwähnt, bin ich in der neuen Abenteuer Philosophie auf ein Thema gestoßen, welches mich schon länger beschäftigt und darüber schreibe ich heute.

 

Nihilistische Gedanken können jedem von uns mal aufkommen, die unsere Existenz sinnlos erscheinen lassen, doch oft verzweifeln diese Ideen nur kurz und verschwinden wieder hinter einem Schleier von Aufgaben und Beschäftigungen.

 

Doch was, wenn man, wie bspw. Viktor Frankl (Existentialist, Neurologe und Psychiater) erkennt, dass man einen Punkt erreichen kann, bei dem uns die Sinnlosigkeit unserer Existenz klar bewusst wird? Wenn man jeden Tag nach einem Sinn im eigenen Sein sucht?

 

Normalerweise würde man sagen, man hat Ideen oder Ziele, versucht diese zu verfolgen und darauf hin zu arbeiten.

 

Oder man könnte auch sagen, dass man über die Idee von etwas sich so verhält, sodass aus dieser Haltung zu etwas ein Verhalten wird.


mehr lesen 0 Kommentare

- Umbau -

Für alle, die regelmäßig meinen Blog oder allgemein meine Seite verfolgen oder die durch Zufall auf meine Seite gestoßen sind und sich nun derzeit umschauen:

 

Nach einiger Zeit baue ich meine Seite etwas um, da mich die Performance und die Art des Lesens (unruhiges Hintergrundbild usw.) gestört hat und ich schon länger allgemein unzufrieden war.


mehr lesen 0 Kommentare

- Riace und die Flüchtlingskrise -

Flüchtlingskrise, da stellen sich mir immer meine Nackenhaare auf, wenn ich dieses Wort höre.

 

Der Artikel in der Abenteuer Philosophie heißt natürlich nicht so, der reißerische Titel oben stammt von mir.

Riace – Wie Flüchtlinge eine Kleinstadt retten“, so der ursprüngliche Titel.

 

Der Name Domenico Lucano wird nur den Wenigsten etwas sagen.

 

Er ist der Bürgermeister von Riace.

Laut der Zeitschrift Fortune ist er auch eine der 50 bedeutendsten Persönlichkeiten der Welt.

Domenico Lucano, Photograph: Oliver Killig, dresdner-friedenspreis.de

 


mehr lesen 1 Kommentare

- Literatur -

Da ich immer wieder mal gefragt werde, was es denn so für philosophische Literatur gibt und welche davon wirklich lesenswert (und verständlich) ist, habe ich mir schon vor einiger Zeit überlegt eine weitere Kategorie in meinem Blog zu erstellen.

 

Sie nennt sich "Literatur" und ist oben im Menü zu finden, damit man sich nicht durch die ganzen Blogeinträge suchen muss.

 

Dabei soll es nicht nur um die Klassiker der Philosophie gehen, sondern auch um neuere Werke oder um Bücher, bei denen man es vielleicht auf den ersten Blick gar nicht erkennt.

 

Ich denke, das könnte für Interessierte ganz hilfreich sein, aber auch für jene, die vielleicht erst gerade ein Buch veröffentlicht haben und es hier


mehr lesen 0 Kommentare

- Themenwoche bei der ARD -

Vom 11. – 17. Juni 2017 findet bei der ARD eine Themenwoche statt, die sich mit dem Glauben der Menschen beschäftigt.

 

Als kritischer Religionswissenschaftler sehe ich dann immer mal etwas genauer hin (manchmal sollte ich es einfach bleiben lassen…).

 

Man kann übrigens auch bei einer kurzen Umfrage mitmachen, an was man denn so glaubt. Unter anderem kann man dabei dann verschiedene Ideen anklicken:

 

Esoterik, einen Sportclub, allgemein an eine höhere Macht, einen Gott, ein Idol (also als Fan), an einen Talisman, an das Schicksal, an die Technik, an das Gute, an die Freundschaft/Liebe, Freiheit/Selbstbestimmung, an die Naturgesetze/Wissenschaft oder an Nichts.

 

Dass das Nichts aufgetaucht ist wundert mich sogar etwas, denn wenn man sich auf der Themenwochenseite der ARD umschaut, dann macht es den Eindruck, man müsse an etwas glauben, anders ist es gar nicht möglich.


mehr lesen 4 Kommentare

- Das neue Philosophie Magazin -

Leider habe ich es nicht früher geschafft darauf hinzuweisen, aber das neue Philosophie Magazin ist da.

 

Schwerpunktthema ist "Kann uns die Liebe retten?"

 

Dazu gibt es verschiedene Artikel, die das Thema Liebe beleuchten.

 

Aber auch andere Denkanstöße sind zu finden, wie z.B.

 

- Zukunft des Menschen: Ohne Bauch zur Welt?

 

- Wie verhindern wir die Tyrannei?

 

Oder auch in der Werkzeugkiste, die Frage "Sollte ich Sport treiben?" und die verschiedenen Lösungswege zu dieser Frage.

 

Und viele weitere Artikel.

 

Viel Spaß beim Lesen, ich werde mir sicher das eine oder andere Thema wieder vornehmen


0 Kommentare

Philosophy meets Star Wars

Nachdem ich nun einer Einladung nach England, als Photograph gefolgt bin, ist es nun wieder an der Zeit etwas Philosophisches zu verfassen, wie ich es vor einiger Zeit ankündigte.

 

In der aktuellen Abenteuer Philosophie (Nr. 148) wird ein Thema aufgegriffen, bei dem es sich, meiner Meinung nach, lohnt, mal etwas genauer hinzuschauen.

 

Es nennt sich „Star Wars: Die Welt brauch Jedi-Ritter“.

Doch vorab etwas Eigenes,

es ist schon sehr gravierend, wenn man sich überlegt, wie scheu der akademische Komplex sich selbst in unserer heutigen Zeit noch, gegenüber dem Genre der Science-Fiction und ähnlichen medialen Bereichen verhält.


mehr lesen 0 Kommentare

Wie die Engel zur Physik kamen oder kann man als intellektueller Mensch an Engel glauben?

Wenn es nach dem österreichischen Gynäkologen und Theologen Univ. Prof. DDr. Johannes Huber geht, dann: Ja.

 

Er vertritt die Meinung, dass man intellektuell gesehen und auf ehrliche Art, an Engel glauben kann, auch wenn man die Naturwissenschaften vertritt.

 

Dies publiziert er in einem seinem neu erschienenen Buch mit dem Titel „Es existiert – Die Wissenschaft entdeckt das Unsichtbare“. Darin versucht er zu begründen, warum der Mensch an Engel glauben könne, trotz seines Intellekts.

 

Eines seiner Hauptargumente ist dabei die Physik, wobei er darauf hinweist, dass man Engel nicht mit Photonen verwechseln dürfe, auch wenn er sie auf einer ähnlichen Ebene zu sehen scheint. Photonen werden auch Lichtteilchen genannt, da sie aufgrund ihrer Eigenschaft Licht bilden. Gleichzeitig kann sich ein Photon in einem Vakuum mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, sofern der Impuls stimmt.

 

In diesen Eigenschaften sieht Huber eine Verbindung und geht dabei sogar noch weiter: Auch die Tatsache, dass man Photonen nicht sehen oder anfassen kann hätten, trotzdem aber niemand an ihrer Existenz zweifelt, hätten sie mit Engeln gemein.


mehr lesen 4 Kommentare

Die Welt im Chaos

Wie ich diesen Text anfangen soll weiß ich eigentlich nicht so recht. Selbst nach ein paar Anläufen will es nicht so recht.

 

Da ich ja, wie einige wissen, selbst viel fotografiere und mir nachgesagt wird, dass ich ein gewisses Auge dafür habe, möchte ich heute in diese Richtung abschweifen.

 

Mir geht es dabei um das unten zu sehende Bild (als Quelle habe ich immer nur Twitter gefunden, sollte jemand den Urheber kennen, so möge er mir bitte den Namen zukommen lassen, damit ich ihn nachtragen kann).

 

Das Bild als solches ist eigentlich nicht besonders, es geht dem Photographen, weder um die Belichtungszeit noch um ein Verändern des Bildes (was ja viele Fotografen nutzen, um ihre Bilder aufzuhübschen), sondern es geht ihm um die Szene und die hat er perfekt eingefangen – zumindest für meine Verhältnisse.


mehr lesen 2 Kommentare

Die neue Abenteuer Philosophie

Vor einigen Tagen ist das neue Heft von Abenteuer Philosophie erschienen – und ehrlich gesagt habe ich es sehnsüchtig erwartet. :)

 

Hier ein kurzer Überblick einiger Themen:

 

    Wie viel Wahrheit steckt im Mythos?

 

    Star Wars: Die Welt braucht Jedi-Ritter

 

    Die drei größten Irrtümer unserer Zeit

 

    Musik als Sprache der Seele

 

    Riace: Wie Flüchtlinge eine Kleinstadt retten

 

Ich werde nicht zu allen Bereichen etwas schreiben können, aber das eine oder andere wird sich meine beständigen Leser sicherlich interessieren.

 

Besonders das Thema Star Wars wird der eine oder andere Nerdleser von mir erwarten, auch wenn das eigentlich nicht mein Schwerpunkt ist, sondern eher Star Trek.

 

Aber ich denke die dahintersteckende Idee ist sicherlich einen Artikel wert.


mehr lesen 0 Kommentare

– Das Platonische Höhlengleichnis-Paradox –

Letztens bin ich auf einen Artikel gestoßen, der mich über die Frage nach der Wahrheit nachdenken lies. In diesem Artikel ging es um den Gedanken, dass wir uns in einem Zeitalter befinden, in dem wir uns mit „Fake-News“ beschäftigen (müssen), da es immer einfacher wird Nachrichten oder auch (angebliche) Geschehnisse zu fälschen und so zu manipulieren, dass wir schnell darauf reinfallen können.

 

Was früher noch der Einzelne am PC vollbracht hat und schnell durchschaubar war, wird heute dann auch von künstlichen Intelligenzen übernommen, die durch bestimmte Algorithmen in Nachrichtenströme eingreifen. In Verbindung mit den Unterschiedlichsten Homepages und sozialen Medien sieht es dann plötzlich so aus, als wären die angeblichen Nachrichten Wirklichkeit.


mehr lesen 0 Kommentare

Philosophie macht Kinder klüger

Und weil es gerade so schön ist und alle noch im morgendlichen Halbschlaf sein werden, gibt es hier einen kleinen Text auf englisch, in dem es darum geht warum die Philosophie Kinder klüger macht, wie eine Studie herausfand.

 

Klick

mehr lesen 0 Kommentare

Philosophie in der Führungsetage

Heute möchte ich euch einen kleinen Artikel vorstellen, den ich vor Kurzem gefunden habe. In diesem geht es darum, dass man auch in den höheren Etagen oder als Führungskraft die Philosophie für sich und das eigene Vorankommen nutzen kann (aber nicht nur da).
 
Philosophie ist keine rein akademische Disziplin, sondern sollte Teil des Alltags sein.
 
Viel Spaß beim Lesen:
 
mehr lesen 0 Kommentare

- Die Zukunft rückt näher -

Vor einigen Tagen wurde mir ein Artikel zugespielt, der sich mit der Thematik des Bodyhackings beschäftigt. Dieses Thema finde ich philosophische gesehen wirklich sehr interessant und daher habe ich mich entschlossen wieder mal etwas darüber zu schreiben.

 

Bodyhacking hört sich als Wort schon sehr massiv und wie ein extremer Eingriff in den menschlichen Körper an. Aber man sollte sich nicht davon abschrecken lassen, sondern versuchen zu schauen, was dieses Wort eigentlich alles ausmacht. Man kann es verstehen als Optimierung des Körpers, dabei geht es nicht nur um die Ästhetik, sondern vielmehr um die Effizienz, aber auch um den Ausgleich von Defiziten.

 

Dabei ist zu beachten, dass das Bodyhacking immer zwei Seiten hat. Die eine Seite ist der Bereich, der uns positiv unterstützt und mit dem wir unsere Weiterentwicklung vorantreiben können.

 

Die andere Seite hingegen kann gegen uns selbst verwendet oder für die Zwecke Dritter missbraucht werden.

 

Genau darum geht es in dem Artikel von heise.de. Es wird dabei darauf hingewiesen, dass man dem Gehirn seine Geheimnisse entlocken kann, wenn man es richtig anstellt.


mehr lesen 0 Kommentare

- Vorsicht Buch -

Für all jene, die noch nicht wissen was sie denn zu Weihnachten schenken sollen, sei hier kurzfristig auf die Initiative "Vorsicht Buch" hingewiesen.
 
Laut einer Studie werden Bücher nicht nur gerne als Geschenk angenommen, sondern es erweckt auch den Eindruck, dass sich der Schenkende Gedanken über das Geschenk gemacht hat.
 
Es muss ja nicht unbedingt ein Philosophiebuch sein, wobei das nicht die schlechteste Wahl wäre ;)
 
www.vorsichtbuch.de
mehr lesen 0 Kommentare

- Gesellschaftlicher Hochmut -

„Und Hochmut ists, wodurch die Engel fielen, / Woran der Höllengeist die Menschen fasst.“

Friedrich Schiller (Die Jungfrau von Orléans, 1802)
 
Immer wieder lese ich Artikel im Internet und des Öfteren schaue ich mir auch die Kommentare dazu an. Selbst wenn ich kaum Zeit habe und mich nur schnell mal über ein Thema informieren will, rutscht doch immer wieder ein Auge in die Kommentarsektion.
So gut ein Artikel sein kann, umso schlechter können die Kommentare sein.
 
Manchmal frage ich mich ernsthaft, ob sich die Menschen, die da etwas kommentieren, vorher überhaupt darüber nachgedacht, geschweige denn den Artikel gelesen haben. Immer wieder sind die Kommentierenden Profis in jedem Gebiet und müssen jeglichen Senf dazu geben. Selbst wenn es Unsinn ist.

mehr lesen 0 Kommentare

- Die neue Abenteuer Philosophie -

Die neue Abenteuer Philosophie ist neu herausgekommen und beinhaltet viele spannende Themen, wie z.B. warum wir uns wieder nach der Romantik sehnen sollten, Ursachen und Folgen von religiösem Fanatismus und Terrorismus oder auch über die Ausstellung in Stuttgart "Essen in Japan".

 

Ich werde über einige Themen schreiben oder in meinem Podcast berichten, bin schon gespannt.


0 Kommentare

Update zum "Stereotypen Satanismus"

Wer meinen Blog verfolgt, hat ja letztens schon meinen Artikel und meine Beschwerde bezüglich des Artikels in der ExtraTipp lesen können.

 

Nun wurde die Gruppe Brotherhood of Samael dazu noch einmal interviewt und konnte ihre Sicht der Dinge, bezogen auf den Satanismus der Neuzeit darstellen. Das ist meiner Meinung nach auch gut gelungen und der Artikel stellt einiges richtig.

 

Natürlich wurde mein Leserbrief doch nicht abgedruckt (wer hätte es gedacht…), noch ich als potentieller Experte erwähnt (so ein Wunder aber auch.).

 

Dafür hat man dann lieber einen theologischen Sektenbeauftragten (Oliver Koch) der evangelischen Kirche befragt, der im Endeffekt genau das Gleiche gesagt hat wie ich.

 

Na ja fast… er ist nämlich folgender Meinung:

 

Klar ist es bedenklich, das Böse zu verherrlichen“ auch wenn das in seiner Praxis kaum eine Rolle spiele. Quelle

 

Er sieht jedoch Menschen in psychischen Ausnahmezuständen als anfällig an, die nach einer Begründung für etwas suchten und sich dabei in etwas hineinsteigern könnten.

 

So etwas kann im schlimmsten Fall zu Psychosen mit Dämonenerscheinungen führen“ meint er.


mehr lesen 0 Kommentare

Arbeit und Künstliche Intelligenz

Vor einigen Tagen hatte ich eine kleine Diskussion in der unser System der Arbeit in Frage gestellt wurde.

 

Meine Gedanken dazu sind folgende, auch wenn ich kein Ökonom bin:

 

In Zukunft werden bestimmte Arbeitsplätze, durch die Vereinfachung und Virtualisierung stark zusammenschrumpfen, wenn nicht sogar wegfallen. Schon heute gibt es Jobs, die eigentlich keinen wirklichen Sinn machen, sondern nur vorhanden sind, weil es diesen Job gibt.

 

Ich muss dabei immer an eine Werbetafel denken, die in einer U-Bahn (in den u.s.a) hing und genau diese Frage aufwarf, dass der eigene Job vielleicht nur geschaffen wurde, damit es ihn gibt, er eigentlich aber gar nicht benötigt würde.

 

Aber egal ob ein Job nur existiert, damit er existiert - es gibt auch Arbeitsplätze, die heute benötigt, aber möglicherweise in naher Zukunft doch nicht mehr besetzt werden, da er virtuell ausgelagert wird und die Aufgaben eine KI (Künstliche Intelligenz) übernehmen kann.


mehr lesen 2 Kommentare

Stereotyper Satanismus

Die letzten Wochen war es ja recht still um das Denkatorium, da ich privat sehr eingespannt war.

 

Doch gestern entdeckte ich einen Artikel, bei dem sich mir meine wenigen Haare sträubten.

 

In dem Artikel ging es um ein Grab, in der Stadt Obertshausen, welches geschändet wurde. Nun stellten sich die Leute und Journalisten die Frage, wer könnte das nun gewesen sein.

 

Dazu wurde dann ein „Experte“ (Andreas Schipper) befragt.

 

Ja, die Anführungszeichen sind beabsichtigt und berechtigt. Denn besagter „Experte“ meinte, dass „Die Verwüstungen, die dort geschehen sind, insbesondere das Beschmieren des Bildes und des Namens mit Graberde, könnten auf die Tat von Satanisten hindeuten.“ (Quelle: Extratipp)

 

Weiter: „Diese Leute leben in einer Traumwelt. Darin sehen sie böse Dämonen und Satan als real an und wollen diesen mit bestimmten rituellen Handlungen imponieren.“ (Quelle: Extratipp)

 

In meinem derzeit noch zu schneidenden Podcastartikel greife ich den Begriff des Stereotypen auf.

 

Unter Stereotyp versteht man eine „präsente Beschreibung von Personen oder Gruppen, die einprägsam und bildhaft ist und einen als typisch behaupteten Sachverhalt vereinfacht auf diese bezieht. Sie sind gleichzeitig relativ starre überindividuell geltende beziehungsweise weit verbreitende Vorstellungsbilder.“ (Quelle: Wikipedia)


mehr lesen 0 Kommentare

- Neues im Denkatorium -

Der geneigte Leser wird ja schon mitbekommen haben, dass ich immer wieder mal neue Ideen habe und vielleicht sogar umsetze, wenn ich denn Zeit finde.

 

Mir macht das Blogschreiben Spaß, auch über diverse Dinge nachzudenken und zu grübeln.

 

Dennoch fehlt mir dabei etwas und das ist die Interaktion (die aber immer wieder auftritt und über die ich mich freue) mit den Lesern.


Ich kann mir zwar Statistiken bei Facebook anschauen, wie viele Leute sich einen Artikel angesehen haben, aber im Endeffekt bringt mir das nur zu wissen, wann ich etwas veröffentlichen kann, damit so viele wie möglich einen Artikel sehen (nicht mal lesen).

 

--- Der Gedanke eines Podcasts wurde schon einmal angeschnitten und auch den werde ich in Angriff nehmen. ---

 

Soll heißen: ja den gibt es bald und vielleicht sogar mit Interaktion. Doch Letzteres wird nach Hinten gestellt, da der Podcast als solches Vorrang haben soll.


mehr lesen 0 Kommentare

- Das neue Philosophie Magazin -

Vor einigen Tagen ist das neue Philosophie Magazin erschienen und ich möchte dabei auf einige Artikel hinweisen, die möglicherweise für den einen oder anderen, der regelmäßig meinen Blog verfolgt, interessant sein können.

 

 

 

Zum einen wird mehrfach auf die Thematik von Pokémon GO aufgegriffen. Lustiger weise ist sogar ein Artikel im Ansatz ähnlich meinem, den ich vor einiger Zeit geschrieben habe. Michel Eltchaninoff sieht in Pokémon Go eine tiefe Sehnsucht, nämlich die nach dem Spielen im wirklichen Leben.

 

 

Dabei geht er darauf ein, dass viele in den 20ern (*lach* in den 20ern… ich wusste doch ich bin jünger, als man mir weismachen will) das ja noch von ihren Eltern kennen würden und diese früher sagten, wenn man zu viel in der virtuellen Welt abhing, dass es sich dabei nicht um das wirkliche Leben handeln würde und sie rausgehen sollen zum Spielen und Freunde treffen.

 

Dabei wird die Frage aufgeworfen, ob das Spiel als solches nicht vielleicht sogar eine perverse (gemeint: pervertierte) Art der Realitätsflucht darstellt gegenüber dem normalen Videospieler.

 

 


mehr lesen 0 Kommentare

AfD trifft Philosophie

Bild: Piero Masztalerz / schoenescheisse.de

Die letzten Tage war ich am überlegen, in wie fern ich etwas über die politischen Geschehnisse der derzeitigen Wahlen in Deutschland schreiben sollte.

 

Wie der geneigte Leser weiß, ist Politik nicht unbedingt mein Thema, doch auch da hat die Philosophie die Aufgabe, sich Gedanken zu machen, Zusammenhänge und Hintergründe zu verstehen, offenzulegen oder einfach nur darzustellen.

 

Das Problem dabei ist, dass viele Vorgehensweisen in der Politik nicht immer oder nicht umgehend klar ersichtlich sind, wie z.B. wer mit wem, was, wann besprochen hat und wer da so im Hintergrund agiert.

 

Deshalb gehe ich einfach mal auf die aktuellen Wahlergebnisse in Mecklenburg-Vorpommern, bei der die AfD relativ viele Stimmen bekommen hat und sich selbst als Alternative benennt, ein.

 

Doch werde ich hier jetzt nicht aufschlüsseln, wie viele Wahlstimmen eigentlich diese Prozentzahl ausmachen, sondern es geht mir dabei eher um den Inhalt der Partei und wofür sie eigentlich steht bzw. was man für ein Parteiprogramm wählt, wenn man seine Stimme für eine Partei abgibt. Das Gleiche könnte ich mit anderen Parteien machen, aber da die AfD stark in der Kritik steht, ist das, meiner Meinung nach, notwendiger, als bei derzeit anderen Parteien.


mehr lesen 0 Kommentare

Sind wir nach dem Tod immer noch wir selbst?

Zugegeben, die Frage ist eigentlich eine Fangfrage, denn wir wissen nicht wirklich, ob nach dem Tod etwas mit uns (damit soll der geistige Teil gemeint sein) passiert oder es nur ein Hoffnungsglaube ist, an den wir uns klammern, damit wir nicht die absolute Sinnlosigkeit unserer Existenz erkennen.

 

Doch spätestens seit Frankensteins Monster, aber auch schon davor, stellten sich einige Menschen die Frage, wie es sich wohl damit verhält, wenn jemand stirbt und man ihn nach einiger Zeit wieder ins Leben zurückholt.


mehr lesen 0 Kommentare

- Pokémon GO oder wie man spielend seine Daten verbreitet –

Zurzeit ist ja Pokémon GO ständig in den Medien zu finden. Schon bevor es überhaupt offiziell in Deutschland zu haben war, konnte man bei Facebook beobachten, wie immer mehr Leute darüber berichteten.

 

 

 

Vor einigen Tagen nun, wurde es auch in Deutschland zum Spielen freigegeben und seitdem hat man (nicht nur auf Deutschland bezogen) das Gefühl alle seien außer Rand und Band. Sowohl die privaten als auch die Medienberichte überschlagen sich beinahe und dabei bekommt an leicht das Gefühl, alles würde durcheinanderlaufen.